INTERESSE?
Wir sind gespannt auf Ihr Projekt und freuen uns Ihnen helfen zu können.
Formular ausfüllen
busse-design.com/kontakt
E-Mail schreiben
info@busse-design.com
Telefon anrufen
+49 (0)7308 811 499 0
Diese Woche erschien die Veröffentlichung der Internetbefragung von 844 deutschen Unternehmen, die im zweiten Quartal 2016 zu ihrer Digitalisierungsstrategie befragt wurden. Die Studienleitung befragte deutsche Unternehmen u.a. aus der Automobilindustrie (31%), dem Maschinen-und Anlagenbau (23%) sowie der Elektrotechnik zu ihren Erfahrungen und Einschätzungen zur Digitalisierung im eigenen Betrieb. Die Ergebnisse der Studie: „Industrie 4.0 – Wo steht die Revolution der Arbeitsgestaltung?" (Autoren: InGenics AG in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut IAO) zeigt deutlich, dass viel mehr als eine reine Minderheit der Befragten eine Strategie zu Themenfeldern der Industrie 4.0 besitzt.
Das Schlagwort Industrie 4.0 ist in aller Munde, die Digitalisierung der industriellen Wertschöpfung in Deutschland im Gange. Die steigende Vernetzung zur Steuerung mechatronischer Komponenten vereinfacht die Möglichkeiten zur Automatisierung von Produktionsabläufen (Vgl. IPK[1], S. 14.) und viele Organisationen fragen sich, welche Auswirkungen dieser Trend auf ihr Unternehmen hat. Unsere Kunden entwickeln in vielfältigen Industriefeldern und realisieren Technik für die Mensch-Maschine-Schnittstelle, Sensorik, Aktorik oder echtzeitfähige Kommunikation. Sie gehören zu einer Gruppe von Unternehmen, die an den, durch den BMWi[2] beschriebenen, Technologiefeldern Industrie 4.0 mitwirken, um intelligente und miniaturisierte Systeme zu erstellen.
Aktuell im Spätsommer stellt die InGenics AG ihre Studienergebnisse[3] zur Abfrage verschiedener deutscher Unternehmen vor. Dadurch soll ein aktuelles Bild vom Einfluss der Technik der Industrie 4.0 auf deutsche Unternehmen gezeichnet werden. Dazu wurden 844 Entscheider verschiedener Unternehmensgrößen und –branchen befragt. Sie sollten über ihre bisherigen Erfahrungen und persönlichen nächsten Schritten im Zusammenhang mit internen Projekten berichten.
Die Studienleiter bezweckten einen Erkenntnisgewinn bezüglich der unternehmensseitigen Erfahrungen mit der Digitalisierung in der Produktion. Ein Fokus der Forscher lag auf der Ermittlung des Umsetzungsstands und möglichen Hemmnissen in der Umsetzung der „echtzeitfähige(n) intelligente(n) Vernetzung von Menschen, Maschinen und Objekten zum Management von Systemen“. Unter den befragten Personen waren „15% Geschäftsführer, 13% Produktionsleiter, 6% Werkleiter; hinzu kamen Meister, Betriebsräte und weitere Entscheider“.
[1] Magazin FUTUR 1/2016, Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK, Herausgeber Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann, 18. Jahrgang, ISSN 1438-1125
In der Studie wird deutlich, dass sich eine große Anzahl an mittelständischen Firmen u.a. in ihren Unternehmensbereichen Fertigung, Produktionsplanung sowie Montage der Systemtechnik zur Vernetzung von Logistikinformation zu Nutze macht. Dies wird auch durch die Projekte mit Bezug zur Betriebsausstattung deutlich, wonach knapp 70 % der befragten Unternehmen angaben, in Projekten eine Investition von über einer Million Euro getätigt zu haben. Die Investitionen wurden u.a. getätigt, um die Realisierung einer intelligenten Mensch-Maschine-Schnittstelle, Sensorikinstallation oder beispielsweise Echtzeitsimulation voran zu treiben.
Darüber hinaus deutet die Studie auf Hemmnisse, die bei der Umsetzung der Digitalisierung auftreten können. Die Befragten sehen einerseits den Wert ihrer Projekte im wirtschaftlichen Nutzen, z.B. durch die Reduzierung der Durchlaufzeiten (14,5 %), andererseits geben die Befragten an, dass Unklarheiten über den tatsächlichen wirtschaftlichen Nutzen bestünden sowie Fachwissen, technische Voraussetzungen und Datenschutz fehlten.
Dieser Trend der Vernetzung wird zunehmend Auswirkungen auf die Produktentwicklung haben, da sich die Technologien weiter entwickeln und das Konzept der Industrie 4.0 auf einer Durchgängigkeit der Informationslogistik[1] in der gesamten Wertschöpfungskette basiert: „Eine bisher nicht ganzheitlich adressierte Herausforderung besteht darin, die Informationslogistik von der Entwicklung bis zum Produktlebenszyklusende vorzudenken und als integralen Bestandteil der Produktentstehung umzusetzen“ (Vgl.[2] S. 12). Demnach wird die erfolgreiche Umsetzung der Industrie 4.0 von der Agilität und Lernbereitschaft der Teams in der Produktentwicklung abhängen. Diese Fähigkeiten zeichnen unser Team bei BUSSE Design+Engineering aus. Wir besitzen den Erfahrungsschatz Ideen von der Skizze bis zur Serienreife in einer ganzheitlichen Herangehensweise zu entwickeln und wir freuen uns schon jetzt auf weitere spannende Projekte in neuen Technologiefeldern.
Wir wünschen viel wache Neugier bei der Lektüre der Studie: „Industrie 4.0 – Wo steht die Revolution der Arbeitsgestaltung“
Zum Download der Studie bei InGenics >
Ihr Ansprechpartner bei Busse:
Ramona Roesch
Projektkoordination
Tel. +49(0)7308/ 811 499 37
roesch@busse-design.com
[1] Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK, Herausgeber Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann, FUTUR 1/2016, 18. Jahrgang, ISSN 1438-1125
[2] Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK, Herausgeber Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann, FUTUR 1/2016, 18. Jahrgang, ISSN 1438-1125
Wir sind gespannt auf Ihr Projekt und freuen uns Ihnen helfen zu können.
busse-design.com/kontakt
info@busse-design.com
+49 (0)7308 811 499 0